Darm mit Charme - Was sagt Ihr Bauchgefühl?

Petra Nigg • 11. März 2025

Der Darm ist das grösste Organ des Menschen. Wussten Sie, dass die Oberfläche des Darms rund 400m² misst und damit 10x so gross ist wie die Oberfläche der Lunge und 100x so gross wie die Hautoberfläche? Mit seinen ca. acht Metern Länge hat der Darm die grösste Kontaktfläche des Körpers mit der Aussenwelt. 


Unser Darm – ein vielfach unterschätztes Organ

Der Darm steuert nicht nur die Aufnahme von Nährstoffen und reguliert den Wasserhaushalt, sondern ist auch für die Bildung zahlreicher Abwehrzellen des Immunsystems sowie für die Abwehr von körperfremden Stoffen verantwortlich. 80 % unseres Immunsystems ist im Darm verankert und eine gesunde Darmflora ist Voraussetzung für ein starkes Immunsystem. Unser Verdauungstrakt beherbergt Millionen von Nervenzellen – mehr als das Rückenmark – und wird daher auch oft als „Bauch-Hirn“ bezeichnet. Im Darm werden zudem mehr als zwanzig Hormone gebildet, darunter das Glückshormon Serotonin und das Schlafhormon Melatonin. Nur wenn die Verdauung einwandfrei funktioniert, fühlen wir uns rundum wohl. Denn der Darm ist ein sensibles Nervennetzwerk und steuert 80 % aller Stoffwechselvorgänge in unserem Körper.


Das menschliche Darmmikrobiom

100 Billionen Bakterien besiedeln jeden einzelnen Menschen, die meisten davon leben in unseren Darmwänden. Diese Gesamtheit aller Mikroorganismen in unserem Verdauungstrakt, zusammengesetzt aus tausenden von verschiedenen Bakterienarten, nennt man Darmmikrobiom oder Darmflora. Wie ein Fingerabdruck ist es bei jedem Menschen einzigartig und bildet die Grundlage für unser allgemeines Wohlbefinden. Im Idealfall herrscht dabei ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen „guten“ und „schlechten“ Bakterien. Herrscht ein Ungleichgewicht, können gesundheitliche Störungen die Folge sein. Auch zahlreiche Krankheitsbilder haben ihren Ursprung im Darm.


Unsere Gesundheit beginnt im Darm

Das Darmmikrobiom eines Menschen verändert sich im Lauf des Lebens und wird in seiner Zusammensetzung durch eine Vielzahl unterschiedlicher Faktoren beeinflusst. Stress, einseitige Ernährung, wenig Bewegung, ein veränderter Hormonhaushalt bei Schwangerschaft oder in den Wechseljahren, die regelmässige Einnahme bestimmter Arzneimittel (z.B. Antibiotika) sowie der Kontakt mit Umweltgiften können die Zusammensetzung unserer Darmflora verändern. Durch die Einnahme medizinisch relevanter Bakterienstämme in Form von Nahrungsergänzungsmitteln können wir das Gleichgewicht im Darmmikrobiom und dadurch unsere Gesundheit positiv beeinflussen.


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